Kurische Nehrung – die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten
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ToggleDie schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten der Kurischen Nehrung stelle ich euch in diesem Reisebericht vor. Die Kurische Nehrung war ein Stop auf unserem Baltikum-Roadtrip. Für eine Nacht blieben wir in Klaipeda. Wir übernachteten im Ibis Styles in Klaipeda, um am Morgen direkt die Fähre zur Kurischen Nehrung zu nehmen. Tipp (unbezahlte Werbung): Das Hotel liegt direkt an der Fährstation zur Kurischen Nehrung.
Wir verbrachten einen halben Tag auf der kurischen Nehrung. Das Wetter konnte sich an diesem Tag nicht richtig entscheiden und war sehr wechselhaft. Die breiten Sandstrände, die im Sommer gut besucht sind, und zum Strandurlaub einladen, blieben heute eher leer und die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten waren nicht überlaufen, so dass wir sie in Ruhe erkunden und genießen konnten.
Wissenswertes
Die Kurische Nehrung ist ein Nationalpark mit litauischem und russischem Gebiet (Exklave Kaliningrad). 52km liegen auf litauischem, 46km auf russischem Gebiet. Seit dem Jahr 2000 ist die Nehrung UNESCO Welterbe. Die Straßen sind super ausgebaut, alles ist beschildert und es gibt Parkplätze an den einzelnen Sehenswürdigkeiten.
Die Auto-Fähre kostete 12,30 Euro und die Mautgebühr auf der Nehrung 20 Euro. Das Geld ist gut investiert.
Die kurische Nehrung ist voller Kieferwälder und begrüßte uns mit einer sommerlichen Frische, tollem Panorama und Zeit zum Abschalten. Wir fuhren zunächst ein bisschen ziellos über die Insel, was aber gar nicht schlimm war, da die schönsten Sehenswürdigkeiten ausgeschildert waren und wir nach Lust und Laune anhalten konnten.
Die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten der Kurischen Nehrung
Die Kurische Nehrung ist eine große Sehenswürdigkeit und ein Naturparadies. Wir schauten und die Parnidis-Düne und die Tote Düne an. Beide Orte kann ich für einen Tagesausflug zur Kurischen Nehrung absolut empfehlen.
Parnidis-Düne
Wir blieben im litauischen Teil und schauten uns die berühmte Parnidis-Düne in der Nähe von Nida an. Diese Düne ist einer der schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten der Kurischen Nehrung. Sie ist mit 50 bis 60 Metern eine der höchsten Dünen in Europa. Das Auto konnten wir problemlos auf einem Parkplatz abstellen und dann liefen wir über befestigte Wege und den Rest im Sand zur Düne. Von der Düne hat man tolle Blicke auf die Düne selbst, das Meer und das russische Gebiet der Nehrung. Auch den Ort Nida konnten wir im Hintergrund sehen.
Die Düne selbst lädt zum Entspannen ein. Schuhe aus, Füße in den Sand und die vereinzelten Sonnenstrahlen genießen. Da die Düne so weitläufig ist, konnten wir die Ruhe und die Aussicht alleine genießen. Nida ließen wir aus, da dort viel los war und wir die Ruhe und die Weite der Dünen den Souvenirläden vorzogen.
Die Tote Düne
Wir schauten uns noch die “Tote Düne” an. Diese liegt zwischen den Orten Juodkrante und Pervalka. Hier wurde es ein bisschen anstrengender, aber absolut machbar. Zunächst führte ein befestigter Weg durch ein kleines Wandstück, dann ging es im Sand hoch zu einem Aussichtspunkt, einem Holzturm auf der toten Düne. Diese Düne wird als tot bezeichnet, da sie nicht mehr “wandert”. Der kleine Spaziergang und der Ausblick sind auf jeden Fall sehenswert. Auch ohne Sonnenschein ist die Düne ein Hingucker.
Die Kurische Nehrung – Highlight im Baltikum
Die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten der Kurischen Nehrung sind auf jeden Fall die Parnidis-Düne und die Tote Düne. Generell lohnt es sich, mit dem Auto über die Insel zu fahren. Es gibt immer mal wieder Orte zum Halten und man kann sich treiben lassen. Meiner Meinung nach: Tourismus umgehen, ein bisschen auf Entdeckungstour gehen, einsame Plätze finden und Natur genießen! Die Nehrung ist ein perfekter Ort zum Seele baumeln lassen und durchatmen.